Anja Czioska
20 Years of Filmmaking / S 8-Films 1991 - 2011
25. Januar 2012
MMK Museum für Moderne Kunst
Filmskizzen, Portraits, Trance-Performance-Filme, Dusch-Badefilme; Performances, Tagebuch/ daybook, experimental; Portraits von Jonas Jekas, Stan Braghage, George Kuchar, Freunde und mehr; Alltag in der Kunstszene der 1990er-
Jahre, The 3 Pussy Kisses (meine Band), Neapel mit Nitsch, Kubelka & Mekas, San Francisco Art Institute, Flicker-Filme; Dusch- und Badefilme, Performances; Orte Frankfurt am Main. London. New York. Rotterdam. Berlin. Paris. Amsterdam. San Francisco
Präsentiert von Kinothek Asta Nielsen und Anja Czioska Films
THE PRIVATE LIFE OF A PRIVATE EYE
Anja Czioska, S 8 Original Filmskizze / Futur I / Visions, © A. C.
28. Januar 2012
Kinothel Asta Nielsen
Natalie Lettenewitsch, Kuratorin, Berlin, zeigt Filme und Fotografien aus dem Bestand ihrer Großeltern von den 1940er– 1960er Jahren, beginnend mit Farb-Material von 1940.
Auftakt zu einer Veranstaltungsreihe besonderen Formats, in der es um den Amateurfilm und Familienfilm geht. Das Genre ist nicht für die öffentliche Kinovorführung gemacht. Da sich jedoch heute ein starkes Interesse daran bemerkbar macht, ist die Frage, durch welche Art von Präsentation wir der Form dieser Filme, ihrer Eigenheit gerecht werden können. Im letzten Jahr hat die Kinothek bereits zwei Abende veranstaltet, in denen bis dahin nur im Familienzusammenhang gezeigte Filme präsentiert und kommentiert wurden. Dabei entstand zwischen den Kopienbesitzern und dem Publikum ein Austausch von Beobachtungen und Erinnerungen, in denen die Filme ein vermittelndes und zugleich Distanz zu den Familien banden setzendes Element bildeten. Wir möchten diese Art der Vergegenwärtigung von Geschichte in den Fragmenten unserer Lebensgeschichten fortsetzen. Und damit Filmpräsentationen auf der Schwelle von Privat und Öffentlich installieren.
GESCHICHTE UND GESCHICHTEN. AMATEURFILM IM GESPRÄCH
QUEER CINEMA UND RELIGIONEN
Veranstaltungsreihe
19. Januar, 26. Januar, 2. Februar 2012
Evangelische Stadtakademie Römer9, Frankfurt
DU SOLLST NICHT LIEBEN
ASTA-NIELSEN-WOCHE 2012
10.-16. September 2012
Vitte, Insel Hiddensee
Die diesjährige Nielsen-Woche bringt einerseits einmal wieder einige ihrer Filme auf die Leinwand, andererseits widmet sie sich auch anderen künstlerischen Arbeiten, die die Nielsen vor allem nach ihrer Filmkarriere pflegte. Ganz besonders freuen wir uns, dass die international bekannte Kostümbildnerin Gisela Storch-Pestalozza – sie arbeitete unter anderem mit Werner Herzog, Hans Neuenfels und Ulrike Ottinger – für zwei Veranstaltungen gewonnen werden konnte. Sie wird über die Kostüme der Nielsen sprechen, die die Schauspielerin von der Stoffwahl bis zum Schnitt selber gestaltete und über die außerordentlichen Stoffcollagen, die sie in den letzten 20 Jahren ihres Lebens anfertigte.
Konzept und Realisierung der Nielsen-Woche 2012: Karola Gramann, Natalie Lettenewitsch und Heide Schlüpman, Kinothek Asta Nielsen
PENNY SIOPIS – FILME
3. März 2012
My Lovely Day (1997), Video (Ausgangsmaterial Normal 8; DVD), 21’
Pray (2007), Video, (Ausgangsmaterial Normal 8; DVD), 2’48”
Obscure White Messenger (2010), Video (Ausgangsmaterial Normal 8, DVD), 15’6”
Communion (2011), Video (Ausgangsmaterial Normal 8; DVD), 5’30“
Penny Siopis, heute eine der einflussreichsten Künstlerinnen in Südafrika, begann 1997 mit Normal 8 Filmen zu arbeiten, zunächst aus dem Bestand ihrer Familienfilme, bald auch mit gefundenem Material. Aus diesem Fundus
entstanden bislang vier visuell und akustisch sehr komplex montierte Filme, in denen persönliche Erinnerungen und Fragmente der Apartheid-Zeitgeschichte zusammenkommen.
EIN ABEND FÜR VALESKA GERT
24. Oktober 2012
Mal Seh'n Kino
„Eine dolle Nummer, eine hervorragende Tänzerin, eine aussergewöhnliche Frau“ (Kurt Tucholsky, 1921)
Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit von Mal Seh’n Kino, Kinothek Asta Nielsen e.V. und Henriette Fischer
Foto: Privatsammlung
EXTRA TROUBLE – JACK SMITH IN FRANKFURT
November 2012 bis Januar 2013
Ein Projekt der Initiative Kultur und Homosexualität e.V. in Zusammenarbeit mit der Kinothek Asta Nielsen e.V.
und dem Lehrstuhl für Filmwissenschaft der Goethe Universität
Kuratiert von Karola Gramann und Heide Schlüpmann
ERSTE UNTER GLEICHEN
Die Filmarbeit der Alice Guy von 1896–1920
28.–30. September 2012
Ein Projekt der Kinothek Asta Nielsen e.V. in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Filmmuseum – DIF e.V.
Das Filmsymposion ist der ersten Filmmacherin, Alice Guy (1873-1968), gewidmet. Sie begann gleichzeitig mit Georges Méliès und den Brüdern Lumière Filme zu machen, ist aber bis heute, auch bei Fachleuten, kaum bekannt. Forschung und Archive haben inzwischen einige ihrer mehr als 1000 – großteils verschollenen – Filme identifiziert und restauriert. Nach New York, Paris und Bologna wird jetzt auch in Frankfurt erstmals eine Auswahl aus der Filmarbeit der Alice Guy gezeigt.
Alice Guy trat Ende 1895 als Sekretärin von Léon Gaumont in das Comptoire Général de Photographie, Paris, ein und unterstützte ihren Chef wenige Monate später dabei, die Firma zu übernehmen. Das war der Beginn der Gaumont-Filmproduktion, in der Alice Guy von Anfang an eine entscheidende Rolle als Regisseurin und Produktionsleiterin spielte. 1907 begleitete Alice Guy ihren Ehemann Herbert Blaché in die USA und gründete dort ihre eigene Firma, die Solax. (1910-14). 1920 entstand ihr letzter Film. Ihre Autobiografie wurde 1976 posthum von der Association Musidora herausgegeben.
6 Programme stellen die Filme der Alice Guy in den Kontext des Frühen Kino, um ihre Arbeit in der Entfaltung einer Vielfalt von Genres - von Féerien, Ansichten, Tanzstücken, Komödien, Sozialen Dramen - sichtbar zu machen. Sie werden von Filmkuratorinnen und -wissenschaftlerinnen präsentiert. Zur Eröffnung spricht Annette Förster, Autorin des Buch Histories of Fame and Failure, über die wechselvolle Überlieferungsgeschichte der Alice Guy. Den Hauptvortrag am Samstag hält Kim Tomadjoglou, Kuratorin der Retrospektive Alice Guy am Whitney Museum.
© Collection Musée Gaumont
Foto Archiv Kinothek Asta Nielsen e.V.
Dauerleihgabe Heinz Fischer, Kaderausbelichtung Gunter Deller
INTERNATIONALER HOME MOVIE DAY 2012
1. Dezember 2012
Schirn Kunsthalle Frankfurt
Eine Veranstaltung der Kinothek Asta Nielsen e.V. in Zusammenarbeit mit der Schirn Kunsthalle Frankfurt
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